
|
Bedingt
durch den Bau der B505 wuchs die Tätigkeit der FF Stadt
Scheßlitz. So musste Platz für das zusätzliche Gerät
geschaffen werden. Deshalb wuchs 1980 der Wunsch nach einem neuen
Gerätehaus. Einige Jahre später konnte von der Bundesbahn das
ehemalige Gelände des "Schäätzer Bockäla" an der
Bamberger Straße erworben werden. 1992 wurden die ersten Gewerke
vergeben. Doch durch die angespannte Finanzlage verzögerte
sich der Bau. Letztendlich habe die Feuerwehrkameraden und ihre
Familienangehörigen in ca. 4100 Stunden Eigenleistung das
Bauvorhaben Feuerwehrgerätehaus beenden können.
1997 wurde dann endlich das Feuerwehrgerätehaus in einem großen
Fest eingeweiht.
|
In der Halle können 4
Fahrzeuge eingestellt werden. Eine integrierte Schlauchlagerung
und ein Geräteraum sind mit eingegliedert. Des weiteren befindet
sich im Gerätehaus ein 22 m langer Schlauchwaschtrog mit
Schlauchwaschmaschine. Ein sogenannter Halbturm mit 15 m Höhe und
Schlauchaufhängevorrichtung dient zur Schlauchtrocknung. Ein
weiterer Geräteraum mit Werkstatt und ein Atemschutzpflegeraum
stehen ebenfalls zur Verfügung.
Im an die Halle anschließenden Gebäude sind die Sozialräume
untergebracht. Ferner befindet sich dort ein Schulungsraum .
|

|
Im Mai 2010 ist die neue Drehleiter eingetroffen. Damit das
Fahrzeug untergestellt werden kann und der Platz eh schon knapp
ist, musste das Gerätehaus um zwei weitere Stellplätze erweitert
werden. Einer der Stellplätze hat die gleichzeitige Funktion als
Waschhalle übernommen, da der Waschplatz neben dem Gerätehaus
dem Anbau weichen musste. Genauso wie beim Gerätehaus wurde die
ein oder andere Arbeit in Eigenleistung erbracht. Im Mai 2011 konnte der Anbau
schließlich seiner
Bestimmung übergeben werden.
|
|
2019 wurde damit begonnen,
den Dachboden, in viel Eigenleistung aus allen Gewerken, zu einem
modernen Schulungsraum auszubauen.
Trotz der Widrigkeiten (Covid 19) wurde der Schulungsraum im Sommer 2020
seiner Bestimmung übergeben.
|
|
|
Quelle: Festzeitschrift 1997
|